Warum ist der Teilschritt wichtig?
Schwachstellen des bestehenden Prozesses müssen erkannt und analysiert werden, um zukünftig zeitliche sowie organisatorische Ineffizienzen vorzubeugen.
Was ist im Teilschritt konkret zu tun?
Der IST-Prozess wurde im vergangenen Schritt erarbeitet. D. h. er liegt in modellierter Form (z.B. BPMN 2.0) und/oder als Prozessauftrag vor. Nun gilt es, diesen eingehend zu analysieren und auf Schwachstellen zu überprüfen. In diesem Teilschritt liegt der Fokus vor allem auf organisatorischen Ineffizienzen, wie redundante Verantwortlichkeiten, Liegezeiten usw.
Welche Instrumente/Methoden helfen mir bei der Umsetzung?
Nach einer kurzen Einführung zu den Themen Schwachstellen-Kategorien und Schwachstellenanalyse am modellierten IST-Prozesses, wird die Methode der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse vorgestellt. Es wird hierfür eine Vorlage bereitgestellt und eine zugehörige Übung vorgeschlagen, welche im Zuge eines Workshops Anwendung finden kann.
Wo finde ich weiterführende Informationen?
Für weitere Informationen zu verwandten Themen, wie der SWOT-Analyse und für eine detailliertere Schilderung des Ishikawa-Diagramms wird der Artikel „Prozesse analysieren und Schwachstellen erkennen“ empfohlen. Ebenfalls wird ein Foliensatz von Norbert Gronau vorgeschlagen. Dieser stellt u. a. weitere Werkzeuge zur Schwachstellenanalyse vor.
Wie geht es weiter?
Im nächsten Teilschritt geht es um die Identifikation und Beseitigung informationstechnischer Schnittstellen.
Die gesamten Informationen zum Teilprozessschritt
Sie finden alle Informationen zum Teilprozessschritt in einem PDF.